Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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stern71 schrieb:
Siehe AES-Conversation:
Ich kann aber auch hieraus einen kleinen Auszug geben:
The brain electrical activity mapping experiments show that high frequencies above 26kHz in Gamalan music are able to induce activation of a EEG that persists in the absence of continued high frequency simulation.

Gruß Heiko

Who cares? Wegen mir kann das elektrisch anregen bei mir, was es will. Problem ist: hab ich im Auto nicht. Zumindest nicht auf allen mir bekannten Quellmedien. :taetschel:
 
soundiman schrieb:
@Soundscape:
Unter "soften"versteht der normale Mensch,wenn durch Beeinflussung des Signals ein warmer angenehmer Klangcharakter entsteht.

Sowas - wo kann man das nachschlagen? Wenn der "normale Mensch" den Begriff kennt, dann muss es auch irgendwo nachzuschlagen sein.... :effe:

soundiman schrieb:
Das man auch mit Röhren(verstärkern)einen warmen für´s menschliche Gehör/Gehirn angenehmen Klang erzeugen kann,war nur ein Beispiel.
Ich habe nicht geschrieben,daß es Kondensatoren gibt,die K2 ausspucken.

Du hast geschrieben, dass man das "z.B. auch mit Trioden(Röhren) machen" kann => Was bedeutet, dass du K2 meinst (Das ist das einzige, was als Röhrenklang bezeichnet wird)

soundiman schrieb:
Ein Hififan muss nicht unbedingt wissen,wie ein Röhrenverstärker funktioniert,um sich an dem Gerät bzw.derem Klang zu erfreuen.
Natürlich muss das keiner wissen - aber wenn du schon fragst "Die sollen alle keine Ahnung haben?".....
soundiman schrieb:
Hoffentlich haben dir die Ausführungen vom Heiko nicht die Sprache verschlagen bzw. dir den Spaß am Querulieren genommen.
Belies dich erst einmal richtig oder lass es gleich ganz sein.

*lacht* Der war gut :!: :beer: Nein - ich brauche nur ab und zu ein paar Stunden Schlaf, wobei ich ja der Meinung bin, das das nur ein schlechter Koffeinersatz ist ;)


Aber ich warte ja noch drauf, dass Heiko zeigt, das er wirklich was kann.... :D
 
ich kann doch nichts dafür das es euch allen so schlecht geht :eek: so nu aber zurück zum eigentlichen Thema :D
 
nunja, wenn du meinst :keks: , alles in allem verlangen beide Seiten Dinge voneinander die beide wiederum nicht erfüllen wollen oder können, diese verbale Auseinandersetzung ist schon von einigen Leuten arg überzogen (einfach mal zwischen den Zeilen lesen), würden sie sich mal persönlich treffen, wären sie sicher anders mit sich umgegangen.

Mir persönlich ist Passiv/Aktiv eigentlich egal, das ERGEBNIS muß stimmen, dann ist es mir doch Wurst mit welchem Weg ich das Ergebnis erreicht habe ;)
 
Hallo Michael,

Ganz speziell für Dich und einfach geschrieben.
Ohne Gehirn kannst auch Du nicht hören.
Du hattest geschrieben "das eine Anregungsfrequenz im Audiobereich liegen muss.
Das ist falsch ! Andere lesen glauben es eventuell noch.
Hier noch mal eine kleine Nachhilfe:
Angenommen wir nehmen 2 Frequenzen.
Sagen wir mal 10kHz und 15kHz.
Dann erhalten wir als Modulationsprodukt zweiter Ordnung Spiegelfrequenzen von 5kHz und 25kHz.
Dritter Ordnung wären es 5kHz, 20kHz, 35kHz und 40kHz.
Bei fünfter 0, 25, 60 und 65 und das immer so weiter.
Du Siehst also, dass auch Frequenzen deutlich unter den Primärfrequenzen enstehen können.
Das selbe ist natürlich auch auf höhere Frequenzen übertragbar.
Wenn Du mit dem Gerät, welches Dein Avatar darstellt richtig umgehen kannst, dann probier es doch mal selber aus.
Noch mal kurz was zu Frequenzen von Quellmedien.
Es enstehen bei der Abtastung, Umwandundlung und Filterung, z.B eines Musiksignal auf CD, durchaus Frequenzen die weit außerhalb des hörbaren Bereiches liegen.
Der digitale Rauschteppich ist leider nicht aus der Welt zu schaffen.
Wir hätten das Zwar gern und versuchen mit Schaltungtricks, wie gezielter Gegenkopplung, die Signalqualität zu verbessern. Gerade bei niederohmig belastbaren Autoendstufen ist das die Regel.
Im Gegensatz zu Röhrenverstärkern die als eine Art Spannungsverstärker betrachtet werden können ist die Halbleiterfraktion doch eher ein Leistung- oder Stromverstärker.
Dies bringt ein weiteres IM-Produkt auf den Markt.
Nämlich die transiente IM. Messbar ist diese und wirkt sich ganz schädlich auf den Klang auf.
Hinlänglich beschrieben und erforscht von Herrn Baxandall.

Kann jetzt leider nicht weiter schreiben, da ich noch zur Arbeit muss.

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko

stern71 schrieb:
Ganz speziell für Dich und einfach geschrieben.
Ohne Gehirn kannst auch Du nicht hören.
Klar - es ist aber eine Wechselwirkung zu dem gefragt, was im Auditorischem Cortex des Gehirnes ankommt und nicht was (irgendwie?) zu einer änderung der Alpha-Wellen führt - kein zwingender zusammenhang - zumindest kann ich diesen ohne den Artikel nicht sehen...

stern71 schrieb:
Du hattest geschrieben "das eine Anregungsfrequenz im Audiobereich liegen muss.
Das ist falsch ! Andere lesen glauben es eventuell noch.
lies es nochmal! Ich habe ganz klar geschrieben ">20KHz" und das liegt oberhalb des Audiobereiches => Wie sollen die (sinnvoll) im Audiosystem vorkommen?

stern71 schrieb:
Hier noch mal eine kleine Nachhilfe:
Angenommen wir nehmen 2 Frequenzen.
Sagen wir mal 10kHz und 15kHz.
Dann erhalten wir als Modulationsprodukt zweiter Ordnung Spiegelfrequenzen von 5kHz und 25kHz.
Dritter Ordnung wären es 5kHz, 20kHz, 35kHz und 40kHz.
Bei fünfter 0, 25, 60 und 65 und das immer so weiter.
Du Siehst also, dass auch Frequenzen deutlich unter den Primärfrequenzen enstehen können.

Weiss ich alles - ist aber immernoch keine Herleitung, und die wollte ich von dir sehen.... :keks:

stern71 schrieb:
Wenn Du mit dem Gerät, welches Dein Avatar darstellt richtig umgehen kannst, dann probier es doch mal selber aus.
Du bist der erste der mein Avatar anspricht und merkt, dass es kein Scope ist :thumbsup: Ich sollte vieleicht mal einen "Klirrkondensator" auf seinen tatsächlichen Klirr untersuchen - was glaubst du wieviel % Klirr zu erwarten ist, wenn ich 5V (Spannungsabfall am C) draufgebe ?

stern71 schrieb:
Noch mal kurz was zu Frequenzen von Quellmedien....(rest zwecks lesbarkeit entfernt)

Bitte beim Thema bleiben! :beer:
 
Stephan Mantz hat bei seinen ersten HiFonics K2 bewusst eingesetzt er meinte noch damals "ist doch egal wie die Kisten klirren hauptsache sie klingen" das war die Zeit als Klirr allgemein als grausam angesehen wurde Klirr ist eine Sache für sich siehe auch wie extrem Speaker klirren.
Das K2 allein nicht unbedigt Röhre like sein muss hat Phass erkannt und baut Car-Amps mit Mosfet-Transistor aber Ausgangsübertrager(Der ist übrigens Haupgarant und sollte Top sein) und das Röhre nicht langsam oder gross warm sein muss zeigt LUA.Vieles ist technisch nachvollziehbar und wenn nicht heute dann irgendwann erklärbar oder nachvollziehbar. Aber nicht immer gleich und sofort.Man sollte nicht vergessen das jedes Gerät ob Amp ,CD-Player usw nach der technischen Entwicklung gehörmässig abgestimmt wird
und in Japan Leut mit Abstimmkoffer voller Bauteile und Jahren der Erfahrung bei renomierten Firmen ihr Geld verdienen...oder einige Festangestellte wie Y...bei Marantz.Ansonsten zählt wie immer das Ergebniss weil halt einfach die Praxis das Mass der Dinge ist viels führt da zum Ziel.
Robi
 
@Soundscape
Die Bedeutung einiger Wörter,die das Fußvolk im alltäglichen Gebrauch einsetzt,sind nicht in irgendwelchen Nachschlagewerken dokumentiert.
Z.B.,wenn jemand zu einer Frau sagt,"ich will dich BEHOPPSEN",dann weiß sie genau,was gemeint ist.
Jedenfalls,wenn sie genanntes über sich ergehen lassen will.
Wenn sie Ärger sucht,dann behauptet sie,"was meinst du damit,was ist das denn".
Außerdem habe ich nicht Röhrenverstärker mit Kondensatoren verglichen,sondern zwei Möglichkeiten aufgeführt,mit denen man den Klangcharakter ins softere lenken kann.
Das Wort "soften"habe ich nicht in diese Diskusion eingebracht.
Du kannst natürlich eienen warmen Klangcharakter besser umschreiben?
Oft wird auch gesagt,"der Lautsprecher klingt "SPITZ".
Die Bedeutung in diesem Zusammenhang wirst du bestimmt auch nirgens nachschlagen können.
Man merkt dir deine Kompetenz an.
Die solltest du aber sinnvoller einsetzen.
Z.B.als Ersthelfer bei Pilzvergiftungen.

Übrigens:
Nur mit theoretischen Kenntnissen,kann man keine Klanganlage aufbauen.
Das Forum heißt "Klangfuzzi".
Und das Thema "passiv gegen aktiv".
 
Warmer Sound?? TOLL, da besorgt man sich gutes Equipment und stumpft es mithilfe von passiven Bauteilen ab, damit ja nicht zuviel an Feinzeichnung vorhanden ist :thumbsup:

Wenns wirklich spitz klingt lieber mal MESSTECHNISCH kontrollieren wie der Einbauplatz am F-Gang des Treibers rumbiegt, anstelle sich gleich mal passives Material in die Lautsprecherleitungen zu knallen...

Grüße Gerhard - der jetzt zum See fährt und sich an abends wieder über die völlig am eigentlichen Thema verbeigegangene Diskussion amüsiert :hippi:
 
Zahnstocher schrieb:
Warmer Sound?? TOLL, da besorgt man sich gutes Equipment und stumpft es mithilfe von passiven Bauteilen ab, damit ja nicht zuviel an Feinzeichnung vorhanden ist :thumbsup:

Genau DAS dachte ich mir auch die ganze Zeit ;) "Sounden" und "soften" sind bei mir grundsätzlich negativ belegte Begriffe.
Vermutlich treffen hier nicht nur unterschiedliche technische Vorlieben aufeinander, sondern auch völlig unterschiedliche Vorstellungen von HiFi... :keks:

Gruß, Mirko (kein See aber dafür bald Nachtschicht)
 
Genau DAS dachte ich mir auch die ganze Zeit "Sounden" und "xxxxx" sind bei mir grundsätzlich negativ belegte Begriffe.

für mich nicht.

es hat auch nichts damit zu tun die feinzeichnung oder auflösung zu kastrieren. es ist durchaus möglich durch den einfachen austausch beispielsweise eines kondensators in der frequenzweiche den klang zu beeinflussen. damit meine ich jetzt nicht andere werte. aber ich denke das sollte klar sein.

sounden bedeutet für mich die klangbeeinflussung. und das macht jeder von uns auf die ein oder andere art und weise. das ist nicht negativ behaftet sondern das ziel des ganzen bunten treibens.

gruss frieder
 
Hoher zuSTIMUNGs faktor..
Auch an !


erFREUte schöne herzl. grüße aus HH
Anselm N. Andrian
 
@Zahnstocher/Toermel
Unsachlich,hier von abstumpfen usw. zu reden.
Als wenn in gutem Equipment keine passiven Bauteile drin stecken.
Ich habe schon mehrmals erklärt,daß es nicht zwangsweie auf messtechnisch perfekte Komponenten ankommt,was Röhrenverstärker eindrucksvoll beweisen.
Ja,ich weiß,z.B.die Röhrenfans(kommt bei denen übrigens auch auf die Kondensatoren drauf an)haben alle keine Ahnung.

Beispiel:
Ein messtechnisch einwandfreier Ls,an einer messtechnisch einwandfreien Kette und messtechnisch perfekt arbeitenden Kabeln,wo ein messtechnisch einwandfreier Frequenzgang rauskommt,muss aber nicht zwangsweise klingen.
Frequenzgangsmessungen sollten übrigens wenn,dann vorzugsweise auch professionell gemacht werden.
Wer kann das schon?


"Sounden"heißt für mich Klang im Detail einstellen.
Das kann man z.B.auch mit der geziehlten Gestaltung des Raumes oder auch der Zusammenstellung stimmiger Komponenten machen.
Ihr habt anscheinend völlig falche Vorstellungen von Hifi.
Schlimm schlimm.

MfG
Soundi
 
@Mirko: jeder von uns passt die "Umgebung" an seinen Geschmack/Vorlieben/Vorstellungen an.

Angefangen von der Wohnung, Essen, Trinken bis hin zur Lebensgefährtin (in meinem Fall :D )...

Genauso verhält es sich bei der Musikreproduktion.

Wenn jemand die Vorstellung hat da etwas "allgemeingültiges" zu schaffen, irrt (im besten Fall...) :keks:

Die Diskussion "aktiv vs. passiv" finde ich recht überflüssig, jeder muss da seinen eigenen Weg finden. :beer:

Gruß
Andreas (der seinen Weg gefunden hat, und den niemandem aufzwingt :D ;) )
 
Hallo,

ihr müsst mir jetzt nicht erzählen, dass jeder seine Anlage nach seinem Geschmack "soundet", um bei der Begrifflichkeit zu bleiben. Ich habe auch nicht behauptet, dass meine Anlage perfekt und ungesoundet war... genausowenig habe ich behauptet, dass passive Anlagen schlechter klingen. Das wäre sogar äußerst lächerlich, weil mein Ka bis zu seinem tragischen Ende ein passives 3-Wege-System hatte, das allerdings nur über Computersimulationen abgestimmt war und dennoch einige aktive Anlagen hinter sich gelassen hat (wettbewerbstechnisch) und von ausgemachten "Passiv-Profis" durchaus Lob erfahren hat.

Wobei ich jedoch bleibe ist, dass "sounden" für mich negativ belegt ist... nämlich SO wie ich den Begriff verstehe. Für mich ist es prinzipiell nicht erstrebenswert mit Absicht Fehler einzubauen. Die Fehler mit denen ich leben muss, sind groß genug ;)
Vielleicht werde ich mit dieser Einstellung nie den Olymp des High-End erreichen aber Musik kann ich genauso gut hören...

Gruß, Mirko
 
Habe mal eine Anlage gehört wo beinahe alles stimmte auser da sie nüchtern/langweilig war der Fuss wollte auf keinen Fall wippen....................dann sagte man mir das ist halt High-End auf höchstem Stand und High-End ist langweilig :kopfkratz: Wie dem auch sei vor lauter bewerten und analysieren vergisst man oft das Musikhören,wobei manche Leut ihre Abstimmung so hin bekommen das diese 75% der Leute gefällt trotz unterschiedlicher Geschmäcker...verblüffend oder?
Und wenn man bedenkt das bei einem Konzert bis zu 80% oder sogar mehr Indirekter Schall gehört wird was ist dann schon richtig oder falsch?Deswegen passiv oder aktiv eine Frage des Glaubens oder auch des Ergebnisses probieren halt.
gruss Robi
 
@Soundscape

Du hast angeboten,einen Kondensator mal auf seinen tatsächlichen Klirr zu untersuchen.
Das Ergebnis interessiert bestimmt nicht nur mich brennend,sondern auch einige andere hier.
Ich biete dir an,ein kleines Sortiment verschiedener Kondensatorqualitäten zuzuschicken,damit du den Klirr messen kannst .
Z.B.:
Zinnfolie,Öl,Styroflex

Bekomst du das hin???
Hat sich jedenfalls so angehört,als wenn es für dich kein größeres Problem darstellt.

MfG
Soundi
 
soundiman schrieb:
@Soundscape

Du hast angeboten,einen Kondensator mal auf seinen tatsächlichen Klirr zu untersuchen.
Das Ergebnis interessiert bestimmt nicht nur mich brennend,sondern auch einige andere hier.
Ich biete dir an,ein kleines Sortiment verschiedener Kondensatorqualitäten zuzuschicken,damit du den Klirr messen kannst .
Z.B.:
Zinnfolie,Öl,Styroflex

Bekomst du das hin???
Hat sich jedenfalls so angehört,als wenn es für dich kein größeres Problem darstellt.

Werd mal fragen, ob ich den Analyzer für sowas missbrauchen darf/kann.....

So ein vergleich macht aber nur Sinn, wenn es sich um gleiche/nahezu gleiche Kapazitätswerte handelt.

ca. 4-5uF ist Ideal - der Analyzer legt erst ab 9KHz los und als Klirrarme Quelle muss ich einen CDP nehmen und da ist bekanntlich ab 22500Hz schluss - zudem will ich ja Leistung drüber schieben und ich weiss nicht, wie meine Verstärker über 20KHz rauskommen (Der Klirr darf dann aber bis in den GHZ-Bereich gehen ;) )

=> Was hast du denn im einzelnen zu bieten? => Liste
 
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